Mit unseren modernen Faserlasern sparen Sie richtig Energie. So senken Sie nicht nur Ihre Stromkosten, sondern reduzieren auch Ihre CO2-Emmissionen. Der Bund fördert jede eingesparte Tonne CO2 für Unternehmen mit 500 €, bei KMU sind es sogar 900 €. Wir arbeiten mit einer zertifizierten Energieberatung zusammen, um die Fördertöpfe für Sie auszuschöpfen.
Die Unternehmen haben grundsätzlich die Wahl zwischen der Neuanschaffung eines Faserlasers und dem Ersatz eines alten Lasers durch einen neuen Faserlaser. Mit der Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft gibt es bis zu 40% Förderung, die auf die Einsparung an CO2-Emmissionen in Tonnen gerechnet wird. KMU erhalten 900 Euro pro eingesparte Tonne CO2 im Jahr, für große Unternehmen sind es 500 Euro pro eingesparte Tonne CO2 im Jahr. Insgesamt ist die Einsparung auf maximal 40 Prozent Förderung für KMU und 30 Prozent für große Unternehmen festgesetzt.
Zum Erhalt der Förderung gibt es einige bürokratische Hürden, die vor allem in der Antragstellung und Projektbeschreibung bei der Neuanschaffung oder dem Ersatz eines "alten" CO2-Lasers durch einen modernen Faserlaser anfallen. Wir ermöglichen unseren Kunden gemeinsam mit einer Energieberatung, die Fördermittel unbürokratisch und einfach als Teil des Kaufprozesses abzurufen.
An dieser Stelle sei natürlich noch gesagt, dass es sich bei dem Rechner lediglich um eine Vorabschätzung handelt. Der letztendliche Förderbetrag kann davon abweichen.
Der CO2-Laser bezeichnet eine Laserklasse unterschiedlicher Bauformen aus der Gruppe der Gas-, Molekül- und Infrarotlaser im mittleren Infrarot. Sein Lasermedium ist Kohlenstoffdioxid mit einem 4-Niveau-System. Es können Ausgangsleistungen von bis zu 80 kW und Pulsenergien bis 100 kJ erreicht werden. Ein CO2-Laser produziert einen Strahl von Infrarotlicht mit einer Wellenlänge in den Bändern von 9,4 und 10,6 µm. CO2-Laser sind durchaus leistungsstark und vor allem vergleichsweise kostengünstig, weshalb sie bis heute in der industriellen Materialbearbeitung eingesetzt werden. Sie haben gleichwohl einen Wirkungsgrad von konstant unter 20%.
Wie die Faserlaser zählen Kristalllaser zu den Festkörperlasern. Diese werden diodengepumpt, ganz alt auch über Blitzlampen. Die häufigsten Lasertypen unter den Kristalllasern sind Nd:YAG-Laser (Neodym-dotierter Yttrium-Aluminium-Granat). Kristalllaser haben vergleichbare Wellenlängen wie Faserlaser, sie haben aber teure Pumpdioden als Verschleißmaterial. Diese müssen nach etwa 8.000 bis max. 15.000 Laserstunden getauscht werden. Auch der Kristall selbst hat eine deutlich niedrigere Lebensdauer als der Faserlaser. Somit sind sie eine Alternative zum Faserlaser mit ähnlicher Spitzenleistung, gleichwohl mit erheblich höherem Verschleiß und vor allem einem deutlich niedrigeren Wirkungsgrad von unter 5%.
Ein Faserlaser ist eine spezielle Form des Festkörperlasers. Der dotierte Kern einer Glasfaser bildet bei einem Faserlaser das aktive Medium. Es handelt sich also um einen Glaslaser mit Lichtwellenleiter-Eigenschaften. Die Laserstrahlung, welche durch die laseraktive Faser geleitet wird, erfährt aufgrund der großen Länge eine sehr hohe Verstärkung. Faserlaser werden im Allgemeinen optisch gepumpt, indem parallel zum Faserkern in dessen Mantel oder in diesen selbst Strahlung von Diodenlasern eingekoppelt wird. Doppelmantelfasern erlauben höhere Leistungen; aus dem dicken Mantel gelangt die Pumpstrahlung verteilt in den aktiven Faserkern.
Faserlaser verfügen über einzigartige Eigenschaften, so z. B. elektrisch-optische Wirkungsgrade bis über 30 %, herausragende Strahlqualität (mit M² < 1,1 beim Singlemode-Faserlaseraufbau, M² < 1,2 bei Doppelmantelfasern), hohe Lebensdauer (> 20.000 h) und einen kompakten, wartungsfreien und unempfindlichen Aufbau. Der Pulsbetrieb reicht bis in den fs-Bereich und kann eine hohe Spitzenintensität erreichen.
Die begrenzte Effizienz und Wirksamkeit von ND:YAG-Lasern, vor allem aber der noch älteren CO2-Laser resultiert direkt aus physikalischen Phänomenen, nicht aus technologischen Einschränkungen bei ihrer Herstellung. Die Glasfasertechnologie ist derzeit die modernste Methode zur Laserbearbeitung. Sie zeichnet sich durch außergewöhnliche Effizienz und Effektivität aus. Faserlaser haben einen um ein Vielfaches höheren Wirkungsgrad als CO2-Laser und verbrauchen daher viel weniger Energie. Die Energieeffizienz von Glasfaserlasern liegt bei 35%. Dieser Wert ist viel höher als bei CO2-Lasern und ND:YAG Lasern mit einem Wirkungsgrad von ca. 5%. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren können die Kosten für den Betrieb von Faserlasern im Zusammenhang mit Elektrizität bis zu zehnmal niedriger sein als bei einem CO2-Laser oder ND:Yag Laser.
Ein weiterer Vorteil von Faserlasern ist die viel kürzere Lichtwellenlänge, die eine höhere Energiekonzentration im fokussierten Strahl ermöglicht. Diese höhere Energiedichte ermöglicht die schnellere Laserbearbeitung bei geringerer Leistung. Das Schmelzen eines schmaleren Spaltes erfordert weniger Energie und daher ermöglicht die spezifische Laserleistung wahlweise die schnellere und/oder viel präzisere Bearbeitung.
Des Weiteren können Faserlaser hochreflektierende Metalle wie Kupfer bearbeiten, was mit CO2-Lasern nicht möglich war. Bevor die Hochleistungsfaserlaser hergestellt wurden, erschienen Laserscheiben auf CO2-Lasern. Sie erzeugen die gleiche Wellenlänge wie Faserlaser, aber der Resonator ist vom Typ "Freistrahl". In dieser Lösung ist das aktive Medium ebenfalls mit Ytterbium dotiertes Glas, jedoch in Form einer dünnen Scheibe. In diesem Fall muss das Licht das aktive Medium verlassen, bevor es vom Spiegel reflektiert und dorthin zurückkehrt. Jeder Durchgang durch die Grenzfläche von Glas-Luft verursacht einige Verluste, die es nicht ermöglichen, einen so hohen Wirkungsgrad wie bei Faserlasern zu erzielen, bei denen das Licht das Glas nicht verlässt, bis es den Kopf erreicht. Dadurch sind ein höherer Wirkungsgrad und geringere Wartungskosten möglich.
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